Leitungsableiter mit externer Lücke

Der Leitungsableiter mit externer Lücke (EGLA) ist ein Überspannungsschutzgerät, das aus einer Serienvaristoreinheit besteht (SVU) und eine externe Funkenstrecke. Das Gerät schützt Übertragungsleitungsisolatoren vor blitzbedingten Überschlägen und Schaltstößen in Stromnetzen mit Spannungen von 13,2 kV bis 230 kV. Wenn ein Anstieg auftritt, Die Lücke erzeugt einen Funkenüberschlag und leitet den Strom durch die SVU, Dadurch wird der Stromfluss begrenzt und beendet, bevor sich ein Netzfrequenzfolgestrom entwickelt.

Der EGLA ist in zwei Konfigurationen erhältlich: IEC-Typ für reinen Blitzschutz und Standardtyp für Blitz- und Schaltüberspannungsschutz. Der Leitungsableiter mit externer Lücke wird direkt auf Übertragungsleitungen montiert und erfordert eine präzise Kalibrierung des Lückenabstands basierend auf der Systemspannung und den Umgebungsbedingungen. Das Gerät kann je nach Spannungsanforderungen entweder mit einer oder zwei SVU-Konfigurationen installiert werden.

Hauptmerkmale:
– Keine Netzfrequenzverluste im Normalbetrieb
– Selbstrückstellende Fähigkeit ohne Eingreifen des Leistungsschalters
– Garantiertes Fail-Open-Design, das dauerhafte Systemausfälle verhindert
– Reduzierter Gehäusematerialbedarf mit 30% geringere Kriechstrecke
– Minimale Alterung von Metalloxid-Varistoren durch externe Spaltisolierung
– Flexible Montagemöglichkeiten für Neuinstallationen oder Nachrüstungen

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Zeichnung eines Leitungsableiters mit externer Lücke

Zeichnung eines Leitungsableiters mit externer Lücke

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Leitungsableiter mit externer Lücke

Wie funktioniert eine EGLA??

Der EGLA kombiniert eine gut aufeinander abgestimmte Lücke und einen Varistor, die zusammenarbeiten. Wenn der Blitz einschlägt, Die Funkenstrecke überschlägt sich bei einer vorgegebenen Spannung, dann leiten die MOV-Elemente den Stoßstrom zur Erde, Begrenzung des Folgestroms, und den externen Lichtbogen löschen, alles ohne die Notwendigkeit, den Leistungsschalter zu betätigen.

Was sind die Schlüsselkomponenten einer EGLA??

Ein EGLA besteht aus zwei Hauptkomponenten: eine Reihenvaristoreinheit (SVU) das als Überspannungsableiterteil fungiert, und eine externe Funkenstrecke in Reihe. Die Elektroden erzeugen dauerhafte Lichtbogen-Landepunkte, ermöglichen die Einstellung des Spaltabstands, und sorgen für konsistente Überschlagseigenschaften.

Was passiert, wenn der Lückenabstand falsch ist??

Wenn der Spaltabstand unter dem Mindestwert liegt, Bei vorübergehender Überspannung steigt die Gefahr eines Überschlags, kann den Ableiter beschädigen. Wenn über dem Maximum, Der Isolator kann vor dem Funkenüberschlag überschlagen, was zu kurzzeitigen oder langfristigen Ausfällen führen kann.

Welche Vorteile hat EGLA gegenüber NGLA??

EGLA macht Trennschalter und Koronaringe überflüssig, reduziert Größe und Gewicht, und verhindert vorübergehende Überspannungsausfälle. Das Design ist von der Systemspannung isoliert, Beseitigung von Bedenken hinsichtlich der Wärmerückgewinnung und Hardware-Ermüdungsproblemen.

Wie geht EGLA mit Umweltbedingungen um??

Die Lückenleistung kann jedoch durch Umgebungsbedingungen beeinträchtigt werden, Die Lücke behält bei den meisten Wetterbedingungen ihre Fähigkeit zum Überschlag vor dem geschützten Isolator. Jedoch, EGLA kann nicht vor schweren, durch Verschmutzung verursachten Überschlägen bei Netzfrequenz schützen.

Welche Rolle spielt das Lead Management bei EGLA??

Das Elektrodenmanagement ist bei EGLA im Vergleich zu NGLA einfacher, da die Elektroden im Allgemeinen kürzer als Elektroden sind. Dies macht die Elektrodenverwaltung weniger anspruchsvoll als die Verwaltung der Leitungen einer NGLA.

Wie geht EGLA mit Überlastungssituationen um??

Bei Überlastsituationen, EGLA kann mit einem Trennschalter oder einer Störungsanzeige ausgestattet werden. Diese Konfiguration ermöglicht die Bewegung der Elektrode nach Überlastung, Gewährleistung eines vollständigen kritischen Überschlags (Finanzvorstand) Wiederherstellung des Isolators.

Was ist die Berechnungsgrundlage für den Mindestspaltabstand??

Die Einstellung der minimalen Lücke wird basierend auf dem erwarteten maximalen Schaltstoß berechnet. Der Spalt ist groß genug eingestellt, um einen Funkenüberschlag bei Schaltstößen zu verhindern, unter Verwendung der Gleichung: G = 39.37[e(SS/1080) – 1.46], wobei G der Spaltabstand in Zoll ist.

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